Skip to main content

Aktuelle Informationen zur Ölheizung

Ölheizung erneuern: Das sollten Sie jetzt wissen

Ob Abwrackprämie, CO2-Steuer oder Klimaschutzprogramm – in jüngster Zeit jagt eine Schlagzeile die Nächste. Wer mit Öl heizt, fühlt sich da schnell verunsichert. Dabei sprechen viele gute Gründe für moderne Ölheizungen: Denn Öl-Brennwerttechnik ist hocheffizient, lässt sich ideal mit erneuerbaren Energien kombinieren und bietet durch den Einsatz regenerativer Brennstoffe langfristig sogar eine klimaneutrale Perspektive.

Darf ich künftig noch eine neue Ölheizung einbauen?

Ja, das dürfen Sie. Bis Ende 2025 können Sie Ihren alten Ölkessel ganz einfach gegen ein neues Öl-Brennwertgerät austauschen. Eine solche Modernisierung lohnt sich weiterhin, da ein effizientes Öl-Brennwertgerät den Heizölbedarf deutlich reduzieren kann. Ab 2026 dürfen Ölheizungen eingebaut werden, wenn sie erneuerbare Energien mit einbinden. Das können zum Beispiel Solarthermie- oder Photovoltaikanlagen sein. Der Einbau einer Ölheizung ist auch erlaubt, wenn kein Gas- oder Fernwärmenetz vorhanden ist und keine erneuerbaren Energien anteilig eingebunden werden können. Hat jemand bereits seine Ölheizung mit einer solarthermischen Anlage kombiniert, so kann er jederzeit einen Kesseltausch durchführen, da das Gebäude bereits anteilig mit erneuerbaren Energien versorgt wird.

Warum es sich lohnt, weiter auf Heizöl zu setzen

Ein gutes Preis-Leistungsverhältnis, sichere Wärme rund ums Jahr und die gute Kombinierbarkeit mit erneuerbaren Energien sind nur drei gute Gründe weiter auf Heizöl zu setzen. Wir haben alle Vorteile für Sie zusammengefasst und zeigen außerdem, wie die grüne Perspektive für Heizöl aussieht.

Gutes Preis-Leistungsverhältnis

Die Modernisierung mit sparsamer Öl-Brennwerttechnik lohnt sich. Im Vergleich zu einem veralteten Heizkessel lässt sich der Brennstoffbedarf um bis zu 30 Prozent senken. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel.

Grüne Zukunftsperspektive

Schon heute sparen Sie durch die Modernisierung bis zu 40 Prozent CO2. Auch der Feinstaub-Ausstoß einer Öl-Brennwertheizung ist deutlich geringer als bei einem Pelletkessel. Darüber hinaus wird intensiv an der Entwicklung neuer CO2-neutraler Brennstoffe, zum Beispiel aus Abfall oder Reststoffen, gearbeitet.

Klimaschonend kombinieren

Neben Ihrem eigenen Vorteil liegt Ihnen auch die Umwelt am Herzen? Dann nutzen Sie doch zusätzlich erneuerbare Energien zum Heizen. Öl-Brennwerttechnik ist dafür ein idealer Partner. Ein Klassiker ist die Kombination mit Solarenergie. Das wird auch vom Staat gefördert. Wenn Sie Ihre Ölheizung um Solarthermie ergänzen, wird diese mit 30 Prozent der Investitionskosten bezuschusst.

Wir sind für Sie da

Haben Sie Fragen rundum das Thema „Ölheizung“? Für die umfassende Betreuung und Beratung erwartet Sie unser erfahrenes und fachkompetentes Team von MELZER & BISCHOFF. Sprechen Sie uns an. Wir freuen uns auf Ihren Kontakt.

Varianten für die Modernisierung im Kostenvergleich

Wärme-
versorgung
Modernisierung
mit Öl-Brennwert-
gerät
Modernisierung
mit Öl-Brenn-
wertgerät + Solarthermie-
anlage für Warmwasser
Umstellung auf
Gas-Brenn-
wertgerät
Umstellung auf
Flüssiggas-
Brennwertgerät
Umstellung auf
Strom-Wärmepumpe
(Luft-Wasser)
Holzpellet-
kessel
Einmalige Investition
ohne staatliche Förderung11.400 Euro15.850 Euro13.000 Euro12.700 Euro24.850 Euro28.200 Euro
mit staatlicher Förderung11.400 Euro14.515 Euro13.000 Euro12.700 Euro24.850 Euro*15.510 Euro
Laufende
Brennstoffkosten
1.237 Euro/Jahr1.106 Euro/Jahr1.744 Euro/Jahr1.396 Euro/Jahr2.364 Euro/Jahr1.428 Euro/Jahr